Gast stimmt der These Mieterinnen und Mieter sind zu anspruchsvoll. zu
Heute meckert jeder wegen jeder Kleinigkeit.
15.06.20192 Kommentare
Kommentare
von xauximan am 22. Jun. 2019 um 15:55 Uhr
stimme nicht zu
Als Mieter in der Stadt kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen. Die Miete in unsere WG ist über die letzten 3 Jahre um circa 40€ monatlich + 30€ (aus unserer Sicht völlig unberechtigten) monatlichen Untermietzuschlag. Das sind 70€ monatlich auf drei Personen verteilt mehr, ohne dass wir als Studenten eine Steigerung unseres Einkommens hätten (kein Bafög). Mittlerweile verzehrt die Miete bis zu 50% des Einkommens, wobei wir bereits günstig, nicht in bester Lage und in einer, vor dem Eintritt in den Mietvertrag bereits stark abgenutzten, Wohnung, leben.
Auch andere Geringverdiener haben das gleiche Problem. Man kann von Bürger_innen mit geringerem Einkommen nicht erwarten, dass nur diese weitere Fahrtwege auf Arbeit oder zu Bildungs- und Kulturstätten in Kauf nehmen. Das würde die Bildungsungerechtigkeit vielleicht sogar noch um eine räumliche Dimension erweitern und verstärken
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von Gast am 28. Jun. 2019 um 10:27 Uhr
stimme nicht zu
Mag sein, dass manche Menschen nur meckern können. Das ist aber an sich nichts neues. Und außerdem lenkt diese Diskussion vom eigentlichen Problem ab: wachsende Verknappung bezahlbaren Wohnraums.
am 22. Jun. 2019
um 15:55 Uhr
stimme nicht zu
Als Mieter in der Stadt kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen. Die Miete in unsere WG ist über die letzten 3 Jahre um circa 40€ monatlich + 30€ (aus unserer Sicht völlig unberechtigten) monatlichen Untermietzuschlag. Das sind 70€ monatlich auf drei Personen verteilt mehr, ohne dass wir als Studenten eine Steigerung unseres Einkommens hätten (kein Bafög). Mittlerweile verzehrt die Miete bis zu 50% des Einkommens, wobei wir bereits günstig, nicht in bester Lage und in einer, vor dem Eintritt in den Mietvertrag bereits stark abgenutzten, Wohnung, leben.
Auch andere Geringverdiener haben das gleiche Problem. Man kann von Bürger_innen mit geringerem Einkommen nicht erwarten, dass nur diese weitere Fahrtwege auf Arbeit oder zu Bildungs- und Kulturstätten in Kauf nehmen. Das würde die Bildungsungerechtigkeit vielleicht sogar noch um eine räumliche Dimension erweitern und verstärken
am 28. Jun. 2019
um 10:27 Uhr
stimme nicht zu
Mag sein, dass manche Menschen nur meckern können. Das ist aber an sich nichts neues. Und außerdem lenkt diese Diskussion vom eigentlichen Problem ab: wachsende Verknappung bezahlbaren Wohnraums.